Roby's Seite
Roby's Seite

Ich sah Dein lieblich Angesicht im Traum.

Er betörte mich und der Duft von Rosen

lag im Raum. Engelhaft und schön zugleich

fühlte ich Deine zarte Wange weich. In

Deinem Haar ein goldener Kranz, gleich wie

der Juwelen schönster Glanz. Deine Augen,

blau, unergründlich und tief wie ds Meer,

baten mich flehentlich um Versteh'n. Ver-

klärt, unendlich selig war mein Herz und

als ich erwachte empfand ich Schmerz.

 

R. Jetter

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Aktuelles

Wie des Bächleins Wasser

 

Wie des Bächleins Wasser

stetig fließen die Gedanken

aus des Geistes Quell

in den seelentiefen Brunn

Gefühle gebärend

perlen sie ins

heute und jetzt.

 

R. Jetter

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© Rudolf Jetter