Ich sah Dein lieblich Angesicht im Traum.
Er betörte mich und der Duft von Rosen
lag im Raum. Engelhaft und schön zugleich
fühlte ich Deine zarte Wange weich. In
Deinem Haar ein goldener Kranz, gleich wie
der Juwelen schönster Glanz. Deine Augen,
blau, unergründlich und tief wie ds Meer,
baten mich flehentlich um Versteh'n. Ver-
klärt, unendlich selig war mein Herz und
als ich erwachte empfand ich Schmerz.
R. Jetter
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