Roby's Seite
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Ich bin ein Stück Treibholz

im endlichen Meer des Lebens.

Mal wiegen sanft mich die Gezeiten,

urplötzlich untergetaucht bei Sturm.

Ich treibe dorthin wo Wellen und Wind

es wollen und stoße mich an Hindernissen.

Irgendwann gelange ich an Land

sofern das Schicksal es will;

entweder sanft gestrandet oder

vom Meer des Lebens ausgespuckt.

Am Strand finde ich dann Ruhe,

werde altern und bleichen,

bis dass das Meer mich nimmt zurück

und ich versinke im Schlick.

 

R. Jetter

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Aktuelles

Wie des Bächleins Wasser

 

Wie des Bächleins Wasser

stetig fließen die Gedanken

aus des Geistes Quell

in den seelentiefen Brunn

Gefühle gebärend

perlen sie ins

heute und jetzt.

 

R. Jetter

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© Rudolf Jetter